Letzten Freitag traf sich der griechische Arbeitsminister, Georgios Katrougalos, mit Thüringens Ministerpräsident, Bodo Ramelow, in Erfurt. In den Beratungen handelte es sich um die Unterstützung Griechenlands beim Aufbau eines modernen Berufsbildungssystems. Einer der Schwerpunkte sei die Qualifizierung griechischer Berufsschullehrer, sagte Ramelow. Zudem sollen junge Griechen von Thüringer Betrieben und Berufsbildungszentren ausgebildet werden. Arbeitsministerin Heike Werner und die Präsidentin der griechischen Arbeitsmarktbehörde, Maria Karamesini, unterzeichneten in der Staatskanzlei eine entsprechende Absichtserklärung. Das Geld für Ausbildungsprojekte soll aus dem Sozialfonds der EU kommen.
(Mit dpa/th)