Die Deutsch-Griechische Partnerschaft setzt sich zum Ziel, die Bemühungen der griechischen Regierung für Wachstum der Wirtschaft und Beschleunigung der Reformen zu unterstützen. 
In diesem Rahmen trafen sich letzte Woche in Athen die Koordinatoren der bilateralen Zusammenarbeit, Stavros Papastavrou, Direktor des Büros für EU-Fragen und Internationale Beziehungen des Generalsekretariats im Premierministeramt der Hellenischen Republik und die Staatssekretärin des Auswärtigen Amts, Emily Haber. Der Wille der beiden Seiten über die bilaterale Zusammenarbeit wurde in insgesamt zehn Bereichen bestätigt. Zu den zehn Themenbereichen gehören die Reform des Gesundheitswesens, die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere die Schaffung der Förderbank „Institution für Wachstum“, der Ausbau der Kooperation bei Migration, Asylfragen und Grenzsicherung, der Austausch von Knowhow im Tourismus und bei der Reform des Arbeitsmarktes, die Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung, lokale und regionale Verwaltung, erneuerbare Energie, sowie Ausbildung und Verifizierung von beruflichen Fertigkeiten. 
Zudem wurde vereinbart, dass Deutschland für die kommenden fünf Jahre 1.000 neue Ausbildungsstipendien für Studentinnen und Studenten aus Griechenland anbieten wird. Die beiden Koordinatoren haben sich verpflichtet, die engere Beobachtung und zügige Umsetzung der Initiativen im Rahmen der „Deutsch-Griechischen Partnerschaft“ voranzutreiben. (So.K.).

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