Das 17. Ephorat für prähistorische und klassische Antiquitäten organisierte eine internationale Konferenz unter dem Titel „Die Welt des Alexanders des Großen”. Das kulturelle Zentrum der Stadt Naoussa, das am archäologischen Standort der Aristoteles-Schule liegt, beherbergte die Veranstaltung. 
Ziel der Konferenz war, das virtuelle Museum Alexanders des Großen der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft und einem breiteren Publikum zu präsentieren. „Von Aiges zur Ökumene“ ist ein vom 17. Ephorat geplantes und mit EU-Mitteln realisiertes innovatives Projekt. 
„Die universelle Welt des Internets hat viele gemeinsame Merkmale mit der Welt, die Alexander schuf, und ist ihr daher irgendwie konzeptionell und ideologisch verwandt“, erklärte die Generalsekretärin des Kulturministeriums Lina Mendoni über das Projekt. Darüber hinaus befasste sich die Konferenz mit der Forschung über Alexander den Großen und die Folgen der Eroberung des Perserreiches. Präsentiert wurden auch die archäologischen Studien in den Ländern, welche die hellenistische Welt bildeten. (Des.V.)

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