Die ehemaligen Premierminister Mario Monti (Italien) und Loukas Papademos (Griechenland), der ehemalige Offizier des US-Nachrichtendienstes Edward Snowden, die ehemaligen Finanzminister Yanis Varoufakis (Griechenland) und Emmanuel Macron (Frankreich), der Geschäftsführer von „Human Rights Watch“, Kenneth Roth, der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, Dimitris Avramopoulos, sowie politische Entscheidungsträger, Journalisten, Geschäftsleute, Wissenschaftler und Experten aus aller Welt nehmen am „International New York Times Athens Democracy Forum“ teil, das dieses Jahr, vom 14. bis zum 18. September, unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Hellenischen Republik, Prokopis Pavlopoulos, in Athen stattfindet.

Das „Athens Democracy Forum“ wurde erstmals vor vier Jahren unter der Schirmherrschaft des „United Nations Democracy Fund“ (UNDEF) von der „International New York Times“ initiiert und etablierte es sich bald zu einer der weltweit bedeutendsten Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Demokratie (15. September). Bei der diesjährigen Veranstaltung werden sich die Teilnehmer mit den wachsenden Gefahren für die liberale Demokratie befassen: die massive Flüchtlinskrise, die Terroranschläge, der steigenden Autoritarismus und die Vertrauenserosion an Politikern und Institutionen.

Im Vorfeld des Forums wird im Ressort Costa Navarino auf dem Peloponnes (Messinia) eine Diskussion zum Thema „Architektur und Demokratie“ organisiert. Im Fokus der Diskussion, die von dem „New York Times“ -Kolumnist Roger Cohen moderiert wird, steht die Frage, in welcher Weise die Architektur und das urbane Design die moderne Demokratie repräsentieren und stärken können.

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