Trikala ist eine Stadt im Westen Thessaliens (Zentralgriechenland), die mit ihrer Tradition und mit ihrem heutigen europäischen Flair die ungeteilte Aufmerksamkeit des Besuchers beansprucht. Durch die Stadt fließt der Fluss Litheos, der der Stadt ein ruhiges und romantisches Gesicht verleiht und einen bedeutenden Anziehungspunkt für die Einheimischen, aber auch für die Touristen darstellt.

Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die gut erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigungsanlage, im westlichen Teil der Stadt. Diese Befestigung, in der sich das Wahrzeichen der Stadt, der Uhrturm, befindet, verweist den Besucher auf eine Geschichte von Jahrhunderten, denn sie trotzte verschiedenen Angriffen und Beschädigungen im Laufe der Zeit. Heute bildet sie einen tollen Aussichtspunkt für seine Besucher, denn man kann von dort aus magische Sonnenuntergänge genießen.

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Sowohl die Stadt, als auch ihre unmittelbare Umgebung ist reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten. Im Zentrum von Trikala trifft der Besucher auf die archäologische Stätte des Asklipeions, des berühmten Arztes der Antike. Von großem Interesse ist auch die Koursoum Moschee, die eine der besterhaltenen Moscheen auf griechischem Boden ist und an die Besatzung Griechenlands durch die Osmanen erinnert. Im „Zentrum für Geschichte und Kultur“ der Unternehmerfamilie „Kliafa“, kann man eine wunderschöne Sammlung von verschiedenen Ausstellungsstücken bewundern. Aber auch unweit der Stadt gibt es beträchtliche Sehenswürdigkeiten, die den Besucher bestimmt faszinieren werden, wie z. B. die berühmten Meteora. Das sind gigantische Granitfelsen, die kerzengerade aus dem Boden hochragen. Das bemerkenswerteste dabei ist, dass auf vielen solchen Steilfelsen christliche Klöster gebaut sind. Sie wurden in einer Zeit gebaut, in der es kaum technologische Mittel für die Unterstützung solcher gefährlichen Bauten gab. In den Meteora-Klöstern, die man heutzutage besuchen kann, gibt es Sammlungen von sehr alten christlichen Reliquien, die man bewundern kann.

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Trikala ist zwar auf dem Flachland gebaut, aber unweit der Stadt begegnet man Ausläufer des Gebirges von Pindos, die majestätisch über die Flachebene hinausragen, wie z.B. der Gipfel von „Kosiakas“. Dort kann man mit dem Auto schnell das traditionelle Dorf „Elati“ erreichen, das sich in einer Umgebung befindet, die voll von Tannenbäumen ist. Dort erlebt der Besucher eine imposante Alpenlandschaft. Von Elati aus kommt man mit dem Auto in wenigen Minuten zum malerischen Dorf „Pertouli“. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das gleichnamige Skizentrum, wo man in den Wintermonaten sich entspannen  und die Natur in vollen Zügen genießen kann. Weiterhin am Berg führt die Straße zum Dorf „Neraidochori“, das darauf wartet, den Besuchern seine Geheimnisse zu enthüllen. Natürlich gibt es in Trikala, aber auch in der ganzen Region viele Restaurants und Tavernen, die den Besuchern und Touristen einmalige Spezialitäten aus der lokalen griechischen Küche anbieten.

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Deshalb stellt die Stadt Trikala und ihre Umgebung für jede Jahreszeit zweifellos ein ideales Urlaubsziel sowohl für griechische, als auch für ausländische Touristen dar.