Seine Ansicht, dass in Griechenland Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung zu sehen sind, die bis Ende 2014 auch für die Bürger Griechenlands sichtbar wird, äußerte der Kommissar für Regionalpolitik der Europäischen Union, Johanes Hahn, in einem Interview mit dem österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Der österreichische Kommissar drückte seine Hoffnung aus, dass die diesjährige Tourismus – Saison sehr erfolgreich für Griechenland wird, was die notwendigen Anreize zur Entwicklung geben kann. Er verwies ferner auf den Verlust von 3.000.000 Arbeitsplätzen in den letzten fünf Jahren in Europa und stellte fest, dass durch die Instrumente der EU-Regionalpolitik etwa 600.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, was auch für Griechenland gilt.

Das Ziel sei, langfristig Arbeitsplätze zu schaffen; Bis Ende 2020 werden die Ergebnisse dieser Maßnahmen sichtbar, betonte er. Diesbezüglich verwies er auf die Tatsache, dass die Industrialisierung sowohl in Griechenland als auch in anderen südeuropäischen Ländern bei 50% liegt im Vergleich zu Österreich und Deutschland. (Art.S.)

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