Ιm 18. Jahrhundert konnten sich in ganz Europa nur wenige Bräute ein spezielles Kleid ausschließlich für die Hochzeit leisten. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde daher kaum zwischen einem sogenannten feinen Kleid und einem Brautkleid unterschieden. Erst ab den 1920er Jahren fasste das weiße Brautkleid allgemein Fuß. Heute gibt es Brautkleider in verschiedenen Farben und Formen.
Im Benaki-Museum in Athen findet eine große Ausstellung zum Thema “Bräute: Tradition und Mode in Griechenland” noch bis zum 6. April 2014 statt. Die Ausstellung, die die Entwicklung modischer Brautkleidung vom frühen 19. bis in das späte 21. Jahrhundert skizziert, zelebriert den 40. Jahrestag der peloponnesischen Volkskundestiftung. (P.Mitr.)

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