Der Europäische Forschungsrat, eine Institution zur Finanzierung der Forschung und Innovation, hat letzte Woche die Liste der Forschungsprogramme, die Finanzierung erhalten werden, angekündigt: Insgesamt werden 329 Wissenschaftler aus ganz Europa Finanzierung erhalten, unter denen auch 7 Griechen. Die ausgewählten Forschungsprogramme sind Teil des Programms „Horizont 2020“, eines Programms, das zum Ziel hat, Investitionen in Forschung und die Wissenschaftsexzellenz zu unterstützen, sowie die EU zu einer wissenbasierten und nachhaltigen Wirtschaft zu machen.
Die griechischen Wissenschaftler, die in Universitäten in Griechenland oder im Ausland arbeiten, sind folgende: Konstantinos Panagiotou, Alkistis Bonanou, Marinos Sarigiannis, Konstantinos Tassis, Maria Rentetzi, Helias Papaionnou, Lambros Malafouris. Diese Wissenschaftler werden in Universitäten oder Forschungszentren in ganz Europa ihre Forschung durchführen und ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Fachgebieten behandeln, wie z.B. Naturwissenschaften und Mechanik, Sozialwissenschaften u.a..
Die Zahl von Kandidaten und Projekten war hoch (2.538 Forschungsvorschläge) und der Forschungsrat hat die besten von ihnen ausgewählt (13%). Großer Teil der Finanzierung wird an Frauen gewährt. Es wird geschätzt, dass durch dieses Programm mehr als 2000 Arbeitsplätze entstehen werden.
Der Europäische Forschungsrat durch das Programm „Horizont 2020“ fördert Forscher verschiedenen Alters, verschiedener Nationalität und von verschiedenen Institutionen ( Universitäten, Unternehmen, Private oder öffentliche Stiftungen u.s.w), die daran arbeiten, in den kommenden Jahren eine EU mit Vorsprung in den Wissenschaften, bzw. in Technologie, Forschung und nachhaltiger Entwicklung zu schaffen. (A.Pap)