„Nie wieder Faschismus“ war das Motto der Kundgebungen gegen Rassismus, Faschismus und Ausländerfeindlichkeit, die in Athen am vorigen Samstag veranstaltet wurden. Tausende von Demonstranten, darunter viele Migranten, marschierten vom Omonoia-Platz zum Syntagma-Platz, wo ein Konzert gegen Rassismus stattfand.
Der „Athen-antifaschistische Stadt“ Protestmarsch fiel mit dem jüngsten Mord eines Migranten im Athener Stadtviertel Petralona zusammen. Die Kundgebung wurde von verschiedenen antirassistischen Gruppen, der Stadt Athen und anderen Gemeinden in Attika, Gewerkschaften, Migranten-Gruppen und politischen Jugendorganisationen organisiert. Am Montag kündigte die griechische Polizei die Gründung einer neuen Abteilung an, die verantwortlich für Vorfälle rassistischer Gewalt sein soll. Ebenfalls gilt seit letzem Montag die 5-stellige Rufnummer 11414, bei der die Bürger rassistisch motivierte Vorfälle melden können. (Art.S.).
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