Unterstützt wurden sie hierbei durch das Schiff „Kalypso“ des bekannten französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau. Neben Statuen, Gold und Juwelen bargen die griechischen Taucher damals auch eine mysteriöse Apparatur, die den Namen Mechanismus von Antikythera erhielt.
Mit ihr soll es möglich gewesen sein, Sonnenfinsternisse, Mondphasen und andere astronomische Ereignisse zu berechnen. An der Ausstellung faszinierte die Veranschaulichung des gesamten Themenkomplexes: die Auffindung, die Ladung, die Schiffstechnik, die Restaurierung der Funde und ihre kunsthistorische Bewertung. Erstmals wurden hier die Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsbereichen im Zusammenhang vorgestellt. Ein großer Teil der Ausstellung wird nun im Antikenmuseum in Basel gezeigt werden. Noch viele Museen aus der ganzen Welt interessieren sich auch für die Sammlung.
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