Ein Forscher-Team der Fakultät für Informatik an der Ionischen Universität in Korfu hat ein Protokoll zur frühen Diagnose der Alzheimer-Krankheit konzipiert. Leiter des Forschungsteams ist der stellvertretende Professor an der Universität Panagiotis Vlamos. Vor einem Jahr entdeckten die Wissenschaftler ein Phänomen, das sie „elektrische Thrombose“ nannten. Damit wird eine Reihe von Störungen in der inneren Membran der Mitochondrien beleuchtet.
Die Störungen beziehen sich auf die Zahl oder Funktion der Mitochondrien und stehen weitgehend in Zusammenhang mit der Entstehung der Alzheimer-Krankheit. Das Team setzte seine Arbeit mit der Untersuchung der supraleitenden Eigenschaften der Mitochondrien-Membran und anderer messbarer biologischer Faktoren fort. Schließlich sind die Wissenschaftler mit einem Diagnose-Tool für die Krankheit aufgekommen. Diese Entdeckung ebnet den Weg für die Prävention und effektive Behandlung einer der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen.