Eine äußerst aktuelle Wanderausstellung unter dem Titel „Redestos – Thessaloniki: Antiquitäten auf einer Flüchtlingsreise“ beherbergt das Archäologische Museum von Thessaloniki. Gezeigt werden Kunstwerke, die 1922 von den aus Ostthrakien geflohenen Griechen nach Thessaloniki gebracht wurden.
Dabei handelt es sich um 37 Steindenkmäler –darunter Wandreliefs, Skulpturen, architektonische Elemente und Inschriften- aus der archäologischen Sammlung des „Bildungsvereins von Thrakien“, der Ende des 19 Jh. in Redestos, Ostthrakien, tätig war. Die Exponate, die all diese Jahre im Depot des Archäologischen Museums von Thessaloniki gelagert wurden, stammen aus der Zeit zwischen dem 6. Jh. v. Chr. und dem 4. Jh. n. Chr. Präsentiert werden außerdem das reiche Kulturerbe von Ostthrakien, insbesondere der Nordküste der Propontis, bzw. der lange Weg der Flüchtlinge und die Schwierigkeiten bei ihrer Integration in ihrer neuen Heimat.
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