Die phobischen und die rassistischen Syndrome passen nicht zusammen mit dem Status eines EU-Mitgliedstaates, unterstrich der griechische Staatspräsident, Prokopis Pavlopoulos, in seiner Botschaft, anlässlich des Welttages des Kampfes gegen Rassismus.

Der Staatspräsident Griechenlands betonte, das diesjährige Jubiläum habe eine besondere Symbolik, nicht nur für Griechenland, sondern für ganz Europa und insbesondere für die Europäische Union. Er forderte die Völker, die die große europäische Familie zusammenstellen, mit ihren Taten ihre feste Verpflichtung der Europäischen Union zu den Idealen des Humanismus, der Solidarität, der Demokratie und der Grundrechte der Menschen.

 

Im Bezug auf das aktuelle Flüchtlingsproblem sagte Prokopis Pavlopoulos, es sei notwendig zu unterstreichen, dass die phobischen und rassistischen Syndrome nicht mit der Mitgliedschaft eines Staates in der Europäischen Union einhergehen.

„Wir Griechen haben es auf der Basis unseres täglichen Verhaltens bewiesen und zeigen auch kontinuierlich, dass wir zu unseren Verpflichtungen gegenüber den Menschen treu bleiben. Unser Verhalten ergibt sich sowohl aus dem langen kulturellen und demokratischen Erbe, als auch von unserer Teilnahme an dem Projekt der europäischen Integration, das eine Weltbedeutung hat…. Wir fordern alle unseren Partner in der Europäischen Union dem gleichen Weg zu folgen und so die entscheidende Bedeutung eines Vereinten Europas auf globaler Ebene zu rechtfertigen, im Rahmen des Humanismus, der Solidarität, des Friedens und der Demokratie“, heißt es u.a. in der Botschaft der griechischen Staatspräsidenten.  

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