Der Präsident des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE), Andreas Andreadis, sagte in einem Gespräch mit Journalisten, anlässlich des Endes seiner Amtszeit, dass die Gefahr einer Enthellenisierung der griechischen Hotelbranche sehr gering ist.
Im Zusammenhang mit der Kreditaufnahme der griechischen Hotels betonte der Präsident des Verbandes, dass der Gesamtvolumen der Kredite 7,2 Milliarden Euro beträgt. Davon seien 3,6 Milliarden Euro als sogenannte „rote“ Kredite bezeichnet. Zugleich erklärte er, dass die Gesamtkreditaufnahme der griechischen Tourismusbranche nicht überproportional groß ist, wenn man die jährlichen Einnahmen von 13 Milliarden Euro, aber auch die Aussichten der Tourismusbranche für die heimische Wirtschaft berücksichtigt.
Vor wenigen Tagen fand ein Treffen zwischen dem Verband SETE und der Union der griechischen Banken statt. In diesem Treffen wurde die positive Haltung der griechischen Banken registriert, in den Tourismus des Landes zu investieren. Am Ende seiner sechsjährigen Amtszeit äußerte der Präsident Andreas Andreadis die Erkenntnis, dass die Tourismusindustrie Griechenlands von der Gesellschaft des Landes als die stärkste Säule der griechischen Wirtschaft anerkannt wird.