Auch wenn du dein Leben nicht führen
kannst, wie du es willst, um eins
bemühe dich zumindest so sehr du vermagst:
Würdige es nicht herab in etlicher Gebundenheit
an jedermann, in etlichen Betriebsamkeiten und Gerede.
Würdige es nicht herab, indem du’s
einbringst, ständig umtreibst und es
bloßstellst in Beziehungen und des Verkehrs
alltäglicher Torheit, bis es
dir lästig wird, wie fremd.
Übertragung von Wolfgang Josing
unter Mitarbeit von Doris Gundert und in der Bearbeitung von Alexios Mainas