Der Außenminister Deutschlands, Guido Westerwelle, ist neulich nach Griechenland gereist. In der griechischen Hauptstadt führte er Gespräche mit seinem Amtskollegen, Evangelos Venizelos, sowie mit dem Premierminister Antonis Samaras.
Das Hauptthema dieser Gespräche war die Schuldenkrise in Griechenland und die Reformen, die Griechenland zur Bewältigung der Krise unternimmt.
Von großer Bedeutung war das Treffen des deutschen Außenministers mit Samaras. „Wir sind in der Mitte von vielen politischen und geopolitischen Unruhen in der Region. Doch innerhalb dieser schwierigen Umstände steht Griechenland stabil“, erklärte Samaras nach dem Treffen mit Westerwelle. „Diese Stabilität dient dazu, die notwendigen Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum zu erreichen“, fügte er hinzu.
In seiner Antwort stellte Westerwelle fest, dass seine Botschaft eine Botschaft des Respekts, der Solidarität und der Ermutigung ist. „Der Grund, warum wir hier sind, ist, um unsere Solidarität zum Ausdruck zu bringen“. In einem ähnlich ermutigenden Ton sagte der deutsche Außenminister, dass die Regierung von Antonis Samaras bemerkenswerte Fortschritte im Hinblick auf die wirtschaftlichen Reformen erreicht hat. Er betonte auch, er sei zutiefst überzeugt, dass Griechenland auf dem Weg zum Erfolg ist und diesen Weg fortsetzen sollte. (Arch.Pn.).
TAGS: 11_07_2013