Eine internationale Konferenz über die Erhaltung von Leuchttürmen fand letzte Woche im Hellenischen Maritimen Museum in Piräus statt.
Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft der Aristoteles-Universität Thessaloniki und der Aikaterini Laskaridis-Stiftung und wurde von der International Association of Marine Aids to Navigation and Lighthouse Authorities (IALA) und der Hellenic Navy Lighthouse Service. organisiert.
Die Veranstaltung versuchte, mittels Fallstudien, ein Licht auf die Erhaltung von Leuchttürmen zu werfen und sie als kulturelles Erbe zu fördern.
Parallel dazu wurden im Rahmen der Ausstellung „Historische Leuchttürme: Von der Vergangenheit in die Zukunft“ Fotografien und Artefakte gezeigt sowie Dokumentarfilme vorgeführt.
Griechenland verfügt über 1.308 Leuchttürme, die entlang der 15.000 km langen Küste verstreut sind. Besonderes interessan sind die 120 Steinleuchttürme, die teilweise aus dem 19. Jahrhundert stammen.
Manche wurden vor kurzer Zeit restauriert, wie der Leuchtturm von Tenaron und das Leuchtturm-Wahrzeichen am Kap von Maleas, der zum ersten Mal 1883 voll ausgestattet eingeweiht wurde. (So.K.).
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