Dem griechischen AFP-Fotograf Aris Messinis wurde am 13. Oktober der Preis für Kriegsfotografie Prix Bayeux – Calvados verliehen. Die Kriegsbilder von Messinis wurden aufgenommen, als die Kämpfer des Nationalen Übergangsrats Libyens ins Innere der Stadt Sirte vorzurücken versuchten, um den letzten Widerstand der Gaddafi-Anhänger zu brechen. Messinis dokumentiert die Gewalt aber auch die Verwirrung und Störung, die während der letzten Gefechte herrschten.
Der 35jährige Messinis ist der Hauptfotograf für AFP in Griechenland seit 2006. Er arbeitete in Libyen und Ägypten während des „Arabischen Frühlings“ und wurde mit renommierten Preisen wie „Days Japan 2012“, „Fotoweek 2011“ und NPPA ausgezeichnet. Die Bayeux-Calvados-Preise, gestiftet 1994 von der Stadt Bayeux, ehren Journalisten, die „unter oft gefährlichen Bedingungen eine freie und demokratische Information sicherstellen“. (Des.V.)
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