„Griechenland könnte das Silicon Valley Europas werden“ betonte der Forschungsdirektor der Querschnittsgruppe „Entrepreneurship“ am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), Alexandros Kritikos, in einem Interview mit der griechischen Nachrichtenagentur ANA – MPA aus Anlass der Konferenz „Griechenland nach der Wahl – Hellas wieder aufbauen“, die am 2. Oktober in Berlin von der Deutsch – Hellenischen Wirtschaftsvereinigung organisiert wurde.
Die Informatik-Technologie und die Start-Up Unternehmen, die in Griechenland stärker als gedacht sind, haben Entwicklungsmöglichkeiten und können zum Wachstumsmotor der griechischen Wirtschaft werden, vorausgesetzt, dass die richtigen Bedingungen und die optimale Nutzung der Humanressourcen gewährleistet sind. Herr Kritikos sprach sich ebenfalls für den Abbau der regulatorischen Eingriffe in den Produktmarkt. Hinsichtlich des zunehmend besorgniserregenden „Brain Drain“ in Griechenland befürwortete Kritikos die Vermeidung der Bürokratie und die Abschaffung der Überregulierung zugunsten einer unternehmensfreundlichen Politik.
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