26 Antike Denkmäler kehren aus Österreich in ihre Heimat zurück. Die 29 antike Fundstücke, die an Griechenland offiziell zurückgegeben werden, wurden während der deutschen Besatzung Griechenlands während des zweiten Weltkrieges (1941-1944) entwendet.
Die Zeremonie der Rückgabe fand am 20. November in den Räumlichkeiten der Griechischen Botschaft in Wien statt. Es geht um Gegenstände aus der Minoischen, der Klassischen und der Hellenistischen Zeit, die illegal von dem Österreichischen Generalmajor Julius Ringel aus Knossos entfernt und der Universität von Graz übergeben wurden. Mehrere Objekte stammen aus der „Villa Ariadne“.
Die Universität von Graz hat dazu beigetragen, klar zu machen, welche Objekte mit dem Dritten Reich verbunden sind und sie in ihr Herkunftsland zurückzuschicken. Die Gegenstände werden mit dem Flugzeug heimreisen und dem Archäologischen Museum von Heraklion auf Kreta übergeben. (A. Pap)