Pfade und Wanderwege spielen nicht nur in der Literatur, insbesondere in der Dichtung, eine große Rolle. Die Athener „Griechische Gesellschaft für Umwelt und Kultur“ bemüht sich seit langem ein Netzwerk von Kulturpfaden und Wanderwegen zu schaffen, um dadurch Kultur- und Individualreisenden behilflich zu sein.

Quer durch das ganze Land erlebt der Wanderer eine vielfältige Kultur, Geologie und Topografie. Stille Entspannungsoasen wechseln mit prosperierenden Tourismusorten. Breite Fahrstraßen enden in schwindelerregend luftigen Gratpfaden. Es gibt keine bessere Möglichkeit, Griechenland in all seinen Facetten kennen zu lernen.

Die griechische Berglandschaft bietet erfahrenen Wanderern viel Abwechslung und Einsteigern den perfekten Start zum Wandern. Verschiedene Schwierigkeitsgrade, Steigungen und Strecken stehen zur Auswahl, die das Wandern in Griechenland zu einer gelungenen Kombination aus Erholung, Sport und Vergnügen machen.

Heute dank dieser Initiative der aktiven Athener „Gesellschaft für Umwelt und Kultur“, die 2015 einen internationalen Tourismuspreis bekam, existieren bereits Kulturpfade auf der Insel Patmos, auf der Inselgruppe der kleinen Kykladen, in Marathon und in Mainalon-Gebirge auf der Peloponnes.

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Hinzu kommt noch die Insel Samothraki, welche eine Lieblingsinsel vor allem für Individualtouristen ist. Der Plan für Samothraki umfasst die Wiederbelebung von acht alten Pfaden und betrifft das Freischneiden und die Markierung der Wanderwege. Vergangenen Mai startete, um die traditionellen, alten Pfade zu neuem Leben zu erwecken, eine Crowdfunding-Kampagne für die Finanzierung des Projekts.     (AL)

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