Zu einer Zeit, in der kaum etwas der Fantasie überlassen wird, haben die Autoren das Publikum eingeladen, eben der Fantasie freien Lauf zu lassen. So folgten die Zuhörer einem Liebespaar, das vom Schicksal zu einer zerstörerischen Liebe verurteilt war. Sie erfuhren vom Leben einer griechischen Familie im Exil und vom Abschied eines Sohnes von seinem Vater. Sie hörten, wie die Geschichte Berlins in ein „Abkommen“ verwandelt wurde und erhalten eine Ahnung von der Macht des Schicksals, das unser Leben bestimmt.
Aris Fioretos hat aus der „Die Halbe Sonne (2012)“, Annett Gröschner aus der „Walpurgisnacht“ (2012), Nino Haratischwili aus „Mein sanfter Zwilling“ (2011), Christoph Hein aus „Vor der Zeit“ (2013, Kristof Magnusson aus „Das war ich nicht“ (2010) und Anne Weber aus dem „Tal der Herrlichkeit“ (2012) gelesen. Spiros Moskovou, Leiter der griechischen Redaktion der DW, koordinierte die Diskussion. (Des.V.)
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