Während eines Interviews gegenüber der Webseite www.southeusummit.com zeigte sich der Minister selbstsicher, dass Griechenland nicht nur die Memoranda-Ära hinterlassen, sondern auch in eine neue Ära eintreten wird, in der das Land seine Ziele erreichen wird. Nach seiner Überzeugung werden die Investitionen an Zahl zunehmen und dementsprechend wird Griechenland in die Sphäre der wirtschaftlichen Entwicklung zurückkehren.
Dieses Ziel soll nach seiner Ansicht das Resultat der vorsichtigen Umsetzung einer sehr gut geplanten Politik sein. Der Plan, durch den die Wirtschaft des Landes sich in Richtung einer Ökonomie bewegt, welche als “ Griechenland 2021″ bekannt ist, basiert sich auf die weitere Zunahme der Exporte und die weitere Entwicklung von Wirtschaftssektoren, die sich auf Mehrwert stützen, wie z.B. Immobilienmarkt, Technologien von Information und Kommunikation, Energie, Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Logistik und Biowissenschaften.
Nikos Pappas glaubt, dass die Entwicklung des Sektors, der mit Technologien von Information und Kommunikation zu tun hat, zu erhöhten Investitionen und zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen wird. In diesem Sinne wird die Digitalisierung der griechischen Wirtschaft vielfältige und wichtige Hilfe leisten, denn sie wird die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors erhöhen. Zudem würde sie dazu beitragen, dass dadurch die griechische Wirtschaft viel Geld spart.
Minister Nikos Pappas vertrat auch die Ansicht, dass eine Kombination von Faktoren, wie geopolitische und wirtschaftliche Stabilität und die Durchführung von Reformen der griechischen Wirtschaft die Möglichkeit geben werden, sich als ein sehr wichtiger Spieler in der Region mitzuwirken.