„Sofia Labropoulou hat das musikalische Erbe der europäischen und ägäischen Musiktradition in eine lebendige Praxis umgesetzt.“

 Cecile Olshausen – SRF 2 Kultur

Bio
Sofia Labropoulou ist eine international gefeierte Kanun-Spielerin, Komponistin und Improvisationskünstlerin, die für ihren zukunftsweisenden Umgang mit dem Instrument bekannt ist. Durch die Verschmelzung von Volksmusik aus dem östlichen Mittelmeerraum, klassischen osmanischen Traditionen, mittelalterlicher, zeitgenössischer und experimenteller westlicher Musik schafft sie einen Klang, der sowohl zutiefst persönlich ist als auch weltweit Anklang findet. Nach einer klassischen Ausbildung an Klavier und Schlagzeug entdeckte Sofia als Teenager ihre Leidenschaft für das Kanun. Ihr gefeiertes Soloalbum Sisyphus (Odradek Records, 2020) zeigte ihre einzigartige Fähigkeit, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden, während ihr neues Album Spiral weiterhin neue klangliche Möglichkeiten erforscht und das Kanun aus seinen klanglichen Grenzen herausholt. Als Gründerin und künstlerische Schöpferin von Unbounded Sounds erweckt Sofia ihre Vision von interkultureller Zusammenarbeit und künstlerischem Dialog zum Leben.
Sofia Labropoulou lebt in Wien und komponiert, tritt auf und inspiriert neue Generationen von Musiker*innen mit ihrem revolutionären Ansatz für das Kanun und ihrem Engagement für die Neugestaltung der Musiklandschaft.



Griechenland Aktuell sprach mit der Kanun-Spielerin, Komponistin, Improvisationskünstlerin und künstlerische Leiterin von Unbounded Sounds Sofia Labropoulou über ihren Werdegang und ihre aktuellen künstlerischen Projekte.

1. Es ist eher selten, eine Frau – und noch dazu eine Griechin – als Virtuosin dieses besonderen Instruments anerkannt zu finden. Wie kamen Sie zu der Entscheidung, das Kanun zu studieren?

Das Kanun hat mich gefunden, nicht umgekehrt. Ich begann meine musikalische Reise mit dem Klavier und später mit klassischem Schlagwerk, aber ich war immer fasziniert von der Erforschung neuer Klänge und der Freiheit der Improvisation. Als ich das Kanun zum ersten Mal hörte, war ich von der Sensibilität seines Klangs und seinem grenzenlosen Ausdruckspotenzial verzaubert. In diesem Moment wusste ich, dass alles, was ich zu sagen hatte, durch dieses Instrument geschehen würde. Also erwarb ich zunächst mein Diplom in byzantinischer Musik und zog 2003 nach Istanbul, wo ich mich sowohl in die Technik des Instruments als auch in das klassische osmanische Repertoire und die Theorie (Makam) vertiefte. Seitdem sind wir unzertrennliche Weggefährten.

Als ich anfing, gab es tatsächlich nicht viele Frauen, die Instrumente wie das Kanun spielten, zumindest nicht in den musikalischen Kreisen, in denen solche Instrumente vertreten waren. Doch die Dinge ändern sich. Die Herausforderungen sind heute weitaus geringer, da die jüngeren Generationen viel offener im Umgang mit Geschlechterfragen sind. Früher war die Situation unangenehmer, härter – es gab viele toxische gesellschaftliche Strukturen, die überwunden werden mussten. Wahrscheinlich war es unsere Generation, die begann, diesen Kreislauf zu durchbrechen, indem sie sich den konservativeren Aspekten dieser musikalischen Welt stellte. Es war nicht einfach, aber da wir heute hier stehen, haben wir wohl etwas richtig gemacht.

Es braucht Ausdauer, Glaube an sich selbst und Geduld, um das zu tun, was man liebt. Und vor allem muss man wissen, wie man teilt. Denn Kunst bedeutet Teilen – und damit sich dieses Teilen in seiner ganzen Tiefe entfalten kann, müssen wir uns von allen Etiketten befreien, zumindest in dem Moment, in dem wir auf der Bühne stehen.

Auf der Bühne muss man sich auflösen. Wenn ich spiele, lege ich alle Grenzen ab, die uns definieren – Nationalität, Religion, Geschlecht, Musikrichtung. Auf der Bühne hört das Ich auf zu existieren. Es gibt nur den Klang und den Zweck, den er erfüllt.

Vor der Kunst sind wir nichts – nicht im Sinne von Abwesenheit, sondern im Sinne der Hingabe. Wie in den östlichen Traditionen ist dieses Nichts kein Leeren, sondern ein Zustand des Werdens – ein Raum, in dem das Ego verschwindet und nur die Musik bleibt.

2. Das Kanun als Musikinstrument und seine klanglichen Möglichkeiten sind vielen Menschen unbekannt. Können Sie uns mehr über dieses Instrument erzählen? Lässt es sich in ein klassisches Orchester integrieren, benötigt es eine bestimmte Instrumentenkombination (z. B. mit Oud oder Geige), oder eignet es sich auch für Soloauftritte auf der Bühne?

Das Kanun ist ein Instrument aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Nahen Osten mit einem immensen Klangspektrum und außergewöhnlicher Ausdruckskraft. Es gehört zur Familie der gezupften Saiteninstrumente und verfügt über einen einzigartigen Mechanismus von Mikroton-Hebeln, der es ermöglicht, sowohl temperiert als auch mikrotonal zu spielen – ein grundlegendes Merkmal der klassischen und volkstümlichen Musiktraditionen des Ostens. In den letzten Jahren findet es zudem zunehmend Eingang in die mikrotonale Tradition der zeitgenössischen westlichen Musik.

Gleichzeitig arbeite ich systematisch daran, das Kanun in den Dialog mit zeitgenössischen Komponisten zu bringen, um die Wahrnehmung seiner ausdrucksstarken Möglichkeiten zu erweitern und zur Entstehung eines neuen Repertoires beizutragen. Ich bin besonders daran interessiert, es in unterschiedliche Klangkontexte zu integrieren und neue Ausdrucksformen zu erforschen, die seine traditionellen Grenzen überschreiten und ihm eine dynamische Präsenz in der zeitgenössischen Musikwelt verleihen.

Eine typische Orchestrierung setzt das Kanun neben Instrumente wie Oud, Violine, Kemençe, Ney und Perkussion. In jüngeren musikalischen Kontexten kann es jedoch auch mit klassischen Instrumenten, elektronischen Klängen und experimentellen Formationen koexistieren. Ein Musikinstrument ist in meinen Augen einfach ein Medium – seine Ausdruckskraft hängt ganz vom Musiker oder der Musikerin ab, die es spielt.

Was meinen eigenen künstlerischen Ansatz betrifft, so habe ich das Kanun vom ersten Moment an als eine faszinierende Klangkiste mit grenzenlosen klanglichen Möglichkeiten wahrgenommen. Doch ich erkannte schnell, dass das Streben nach dem „Neuen“ oder „Anderen“ zunächst ein tiefes Verständnis dessen erfordert, was bereits existiert. Um das volle Potenzial des Instruments zu erschließen, muss man zunächst die musikalische Sprache verstehen, die es in seiner traditionellen Form spricht. Genau das war der Hauptgrund, warum ich nach Istanbul zog.

Das Kanun kann als Soloinstrument fungieren, lässt sich aber ebenso nahtlos in verschiedene musikalische Kontexte integrieren – von kleinen traditionellen Ensembles über Streichquartette bis hin zu Sinfonieorchestern. Ich habe mit Orchestern, Komponisten und Künstlern wie den Wiener Symphoniker, dem Tonkünstler Orchester, dem Sonar Quartett, John Psathas, Robyn Schulkowsky, Orestis Karamanlis, Christian Reiner, Shabnam Parvaresh, Matthias Loibner, Derya Türkan, Jordina Millà, Kenji Herbert, Michel Godard, Franz Hautzinger, zusammengearbeitet, um nur einige zu nennen. Jede neue Kollaboration fordert das Instrument heraus, sich neu zu definieren, zu erforschen und neue klangliche Dimensionen zu entdecken.

Mein Solo-Kanun-Projekt ist genau diese Erkundung – eine kontinuierliche Suche nach neuen Klanglandschaften. In Wirklichkeit treibe ich die klanglichen Möglichkeiten des Kanun an ihre Grenzen, indem ich Erweiterte Spieltechniken und Präparationen einsetze. Das Instrument verwandelt sich, indem es einen Raum schafft, in dem der Klang nicht nur durch seine Saiten entsteht, sondern auch durch seine Materialität, die Interaktion mit Objekten. Ich interessiere mich dafür, aus der Tradition zu schöpfen und sie gleichzeitig in neue klangliche Wege zu führen, indem ich ihre Möglichkeiten dekonstruiere und neu zusammensetze.

Ich habe das Gefühl, dass ich erst jetzt beginne, das zu tun, was ich mir vorgestellt habe, als ich das Kanun zum ersten Mal in meinen Händen hielt.

Foto: Georg Cizek – Graf

3. Schränkt das Kanun einen Komponisten musikalisch ein? Müssen Sie sich beim Komponieren für dieses Instrument auf bestimmte Klangstrukturen oder Genres konzentrieren? Gibt es musikalische Vorgaben, an die Sie sich halten müssen? Lassen sich mit dem Kanun beispielsweise auch klassische oder Jazzmelodien komponieren und aufführen?

Keine musikalische Form begrenzt das Kanun. Im Gegenteil, das Instrument selbst ist ein Feld der Erkundung. Es bewegt sich nahtlos zwischen den strengen Strukturen der östlichen und westlichen klassischen Musik – sei es in ihrer alten oder modernen Form – und der absoluten Freiheit der Improvisation.

Damit dies jedoch geschehen kann, muss man die musikalischen Felder, die man verbinden möchte, vollständig verstehen.

Beim Kanun, wie auch bei anderen Instrumenten, die aus außereuropäischen Musiktraditionen stammen, erfordert diese Erweiterung Zeit und Experimentieren. Zunächst muss das Instrument Sichtbarkeit erlangen, was nur durch jahrelange Praxis und Forschung erreicht werden kann.

Eine der wenigen Einschränkungen, die weiterhin bestehen, ist, dass die meisten Komponisten Musik für einen bestimmten Interpreten schreiben – jemanden, dessen Fähigkeiten sie gut kennen und dessen Instrument ihnen bereits vertraut ist.

Um Komponisten zu inspirieren, muss man zunächst einen Präzedenzfall schaffen. Man muss der Interpret werden, für den andere komponieren wollen. Man muss zum Beispiel werden, das den Weg für andere Musiker ebnet. Zunächst ist es auch notwendig, kompositorische Beispiele zu schaffen, um die eigene Arbeit zu präsentieren. Dann, hoffentlich, entsteht Interesse, gefolgt von Inspiration, und schließlich eine Phase, in der es darum geht, die Mechanik des Instruments denjenigen zu erklären, die für es komponieren möchten.

In der Komposition bietet das Kanun einzigartige Möglichkeiten, die anderen Instrumenten fehlen, wie seine Präzision in der Mikrotonalität, die es ihm ermöglicht, eine Brücke zwischen der westlichen und östlichen Musikwelt zu schlagen. Diese Eigenschaft ist besonders faszinierend, insbesondere bei der Arbeit an zeitgenössischen Kompositionen oder experimentellen Projekten.

Meine Alben „Sisyphus“ und das kommende „Spiral“ sind direkte Beispiele dieser Erkundung, wobei sich jedes auf unterschiedliche Aspekte der Innovation konzentriert.

  • In Sisyphus habe ich die Entwicklung östlicher Musiktraditionen und musikalischer Formen in der Gegenwart erforscht.
  • In Spiral hingegen konzentriert sich meine Untersuchung vollständig auf die Suche nach neuen Klängen und darauf, wie sie auf natürliche Weise in meine Arbeit eingebettet werden können.
    Wie kann eine Musikerin oder ein Musiker, mit einer tiefen Liebe und einem umfassenden Verständnis sowohl der westlichen als auch der östlichen Musiktradition (klassisch und volkstümlich), das Kanun nutzen, dekonstruieren und neu definieren?

Diese Frage treibt mich an – und sie ist es, die ich klanglich durch meine Musik zu beantworten versuche.

Foto: Tommaso Tujz

4. Wie wird dieses Musikinstrument vom westlichen, insbesondere vom österreichischen Publikum aufgenommen? Wie reagiert das österreichische Publikum auf Ihre musikalischen Werke, die Sie mit dem Kanun aufführen?

Das österreichische Publikum, ebenso wie das europäische Publikum im Allgemeinen, ist äußerst aufgeschlossen für neue Klänge und musikalische Ansätze.

Wenn ich das Kanun in Konzerten präsentiere, sind die Zuhörer oft beeindruckt von seiner Dynamik und Ausdruckskraft. In einer zeitgenössischen Musiklandschaft, in der sich Genres ständig überschneiden und Grenzen auflösen, kann das Kanun gleichberechtigt neben jedem anderen Instrument bestehen.

Ich verfolge nicht das Ziel, das Kanun als ein „exotisches“ Instrument zu präsentieren, sondern als ein Instrument mit unbegrenzten Möglichkeiten, genau wie jedes andere, das diesem Publikum vertraut ist. Verbindung, Freundlichkeit und Respekt sind die Werte, die alles definieren, woran ich glaube – sowohl in meinem Leben als auch in meinem musikalischen Ausdruck und Schaffen. Meine musikalische Sprache ist der Ausdruck meiner Utopie.

In Wien, wo die musikalische Tradition tief verwurzelt ist, gibt es ein großes Interesse am Kanun – sowohl wenn es in Dialog mit zeitgenössischer Komposition und Improvisation tritt als auch wenn es in seinem traditionellen Kontext präsentiert wird.

5. Erzählen Sie uns von der Konzertreihe ‚Unbounded Sounds‘. Worum handelt es sich dabei, was ist die Grundidee hinter Ihrem Konzept, und wie planen Sie, diese Konzertreihe zu gestalten?

Unbounded Sounds ist mehr als nur eine Konzertreihe – es ist ein kreativer Dialog. Diese Idee beschäftigt mich seit vielen Jahren und entstand aus meinem Wunsch, verschiedene musikalische Traditionen, Stile und improvisatorische Ansätze zusammenzubringen. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem neue Musik durch Interaktion statt durch vorgegebene Strukturen entsteht. Im Kern ist Unbounded Sounds auch ein künstlerischer Diskurs, der grundlegende Fragen aufwirft:

  • Wie können diese Elemente miteinander interagieren, ohne sich gegenseitig zu widersprechen?
  • Wie wird „Innovation“ in verschiedenen musikalischen Kontexten verstanden?
  • „Wie definieren wir ‚zeitgenössisch‘ in unterschiedlichen Kontexten?“

Österreich ist eine Gesellschaft, in der die Dinge funktionieren – anders als in vielen anderen Teilen der Welt. Das System arbeitet, und genau deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich hier etwas wie dieses Projekt verwirklichen könnte. Diese Erkenntnis brachte mich dazu, mich in eine neue Rolle als künstlerische Leiterin zu begeben – eine völlig neue Denkweise für mich.

Für diesen ersten Zyklus lade ich eine:n internationale:n Künstler:in für ein Duo ein, anschließend stößt ein:e Musiker:in aus der Wiener Szene hinzu, sodass ein Trio entsteht. In diesem Format kann sich die Musik organisch entfalten und zeigt, wie lebendig und wandelbar Klang sein kann, wenn er von Künstler:innen unterschiedlicher Herkunft geformt wird.

Am Tag nach jedem Konzert gibt der internationale Gast ein ganztägiges Workshop, das Musiker:innen und Publikum eine seltene Gelegenheit bietet, kreative Prozesse zu erkunden, neue Wege des musikalischen Ausdrucks zu entdecken und direkt mit diesen Meister:innen der Musik zu arbeiten.

Die Reihe folgt keiner starren musikalischen Struktur. Manche Konzerte neigen stärker zur traditionellen Musik, andere erkunden Improvisation oder zeitgenössische Komposition. Was mich besonders interessiert, ist wie Tradition, Moderne und Entwicklung nebeneinander bestehen können, ohne sich gegenseitig auszuschließen.

Jedes Konzert wird von den beteiligten Musiker:innen selbst gestaltet, und sie haben völlige Freiheit, die musikalische Konversation zu formen.

Die Konzerte finden im Sargfabrik Kulturhaus statt, während die Workshops im mica – music austria Seminarraum veranstaltet werden.

Ich bin zutiefst dankbar für alle Künstler:innen, die teilnehmen und diese Vision Wirklichkeit werden lassen.



Konzerttermine:


Ort: Alle Konzerte finden im Sargfabrik Kulturhaus (Goldschlagstraße 169, 1140 Wien) statt.

15.03.25 Sokratis Sinopoulos (Lyra/Istanbul Kemençe), Sofia Labropoulou (Kanun) & Sarvin Hazin (Kamanche)

13.05.25 Efrén López (Oud), Sofia Labropoulou (Kanun) & Sakina Teyna (Gesang)

09.10.25 Michel Godard (Serpent), Sofia Labropoulou (Kanun) & Tahereh Nourani (Flöte, E-Bass, Objekte)

06.11.25 Chris Jennings (Kontrabass), Sofia Labropoulou (Kanun) & Verena Zeiner (Klavier)

04.12.25 Shabnam Parvaresh (Bassklarinette), Sofia Labropoulou (Kanun) & Matthias Loibner (Drehleier)

Workshop-Programm:
Ort: Alle Workshops finden im mica – music Austria – Seminarraum (Stiftgasse 29, 1070 Wien) statt.

16.03.25 Sokratis Sinopoulos Modale Improvisation

14.05.25 Efrén López & Sofia Labropoulou Osmanische Einflüsse auf sephardische Musik

10.10.25 Michel Godard “The Mirror of Time”: Die zeitlose Kunst der Improvisation

07.11.25 Chris Jennings Interkontinentale Reisen mit dem Kontrabass

05.12.25 Shabnam Parvaresh & Sofia Labropoulou Präsenz und Kommunikation in der Improvisation

Weitere Informationen: unboundedsounds.com

6. Haben Sie Kontakt zur griechischen Musikszene und zu griechischen Musikern, insbesondere im Bereich der traditionellen Musik? Bleiben Sie auch mit der griechischen Öffentlichkeit in Verbindung?

Natürlich! Obwohl ich im Ausland lebe, pflege ich eine enge Zusammenarbeit mit griechischen Musiker:innen und nehme an Konzerten und Festivals in Griechenland teil, wann immer ich eingeladen werde.

Wichtig für mich ist, dass meine Musik keine geografischen Grenzen kennt. Ob ich in Athen oder Wien spiele – das Publikum ist immer Teil der Erfahrung, und die entstehende Verbindung ist tief und authentisch. Durch meine Zusammenarbeit mit griechischen und internationalen Musiker:innen bemühe ich mich, die Kommunikationswege offen zu halten und meine Musik dorthin zu bringen, wo Raum für sie ist.

Titelbild des Videos: Georg Cizek-Graf
Video von: Sotiris Bekas

Weitere Informationen zu Sofia Labropoulou finden Sie unter den folgenden Links:

– sofialabropoulou.com

– unboundedsounds.com
– youtube channel: https://www.youtube.com/@SofiaLabropoulou
– spotify: https://open.spotify.com/artist/1sBjH6UKDHBpYWI5xBAkUh

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Sofia Labropoulou

Titelbild: vegeldaniel.com

(PS)