In seinem Treffen mit dem EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso wurde über die prekäre soziale Lage in Griechenland diskutiert.
Wegen der galoppierenden Arbeitslosigkeit sei es notwendig, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um ein soziales Netz zu schaffen, betonte Kouvelis im Nachhinein.
Nach der Begegnung mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz wurde erörtert, dass die verfolgte Sparpolitik in Griechenland nicht nur sozial ungerecht ist, sondern auch zu einer wirtschaftlichen Sackgasse, zu Stagnation und sozialen Rissen führt.
Beide Politiker waren sich da einig. Kouvelis setzte sich zudem für Änderungen in der EU-Krisenpolitik ein und wiederholte den Standpunkt seiner Partei für die Beschleunigung der wirtschaftlichen und politischen Integration in der EU.
In Brüssel traf Kouvelis auch Johannes Swoboda, den Vorsitzenden der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europaparlament, die EU-Kommissarin für maritime Angelegenheiten und Fischerei Maria Damanaki, den Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration, Laszlo Andor und den Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn. (So.K.).
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