„Ihr wollt Arbeitsplätze, Ihr wollt dass die Maschinen wieder laufen. Aus diesem Grund habe ich mit den hiesigen Handelskammern die Initiative ProGreece ins Leben gerufen, die genau dazu dienen soll, freie Produktionskapazitäten in griechischen Unternehmen transparent zu machen, um deutschen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte teilweise in griechischen Unternehmen herstellen zu lassen.
Das ist doch eine vernünftige Alternative zur Abwanderung von griechischen Fachkräften nach Deutschland“. So beschrieb der deutsche Generalkonsul in Thessaloniki, Wolfgang Hoelscher-Obermaier, in einem Interview mit der griechischen Zeitung „Kathimerini“ die Initiative „ProGreece“.
„ProGreece“ beruht auf die Zusammenarbeit des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Thessaloniki, der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer, der Thessaloniki Chamber of Commerce and Industry, des Industrieverbands Nordgriechenlands (SBBE), des Exporteurverbands Nordgriechenlands (SEVE), des Vereins Griechischer Rückkehrer aus Deutschland, der Young Entrepreneurs Thessaloniki (YET) sowie Mediascape LTD.
Durch ProGreece werden die vorhandenen Kapazitäten griechischer und die Bedürfnisse deutscher Unternehmen über die Internet-Plattform http://www.pro-greece.com zusammengeführt. Die Auftragsfertigungskooperationen könnten eine geeignete Vorstufe zu Investitionen deutscher Unternehmen werden. (So.K.).
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