Seit dem 27. März sind die Filialen der zyprischen Banken, die in Griechenland tätig sind, nach einer Vereinbarung mit der Piraeus Bank wieder für ihre Kunden offen. Laut der Vereinbarung gehören die 312 Filialen der Bank of Cyprus, der Cyprus Popular Bank (CPB) und der Hellenic Bank von nun an der Piraeus Bank-Gruppe.
Der gesamte Umfang der Fusion beträgt 524 Mio. Euro. Die Einlagen aller drei Banken kommen auf eine Summe von 15 Mrd. Euro und entsprechen 10 Prozent der gesamten Einlagensumme in Griechenland.
Für die Piraeus Bank heißt das, dass sie zur zweitgrößten Bank Griechenlands nach der National Bank of Greece wird. Der Vorsitzende der Piraeus Bank Michalis Sallas sagte dazu: „Wir wollten, dass die Einlagen der zypriotischen Banken in Griechenland völlig geschützt werden. Somit wird die Stabilität des griechischen Bankensystems gesichert und Zypern bei der Bekämpfung der Krise geholfen. Diese Entwicklung ist ein sehr wichtiger Schritt im Prozess der Umstrukturierung des griechischen Bankensystems. Die Piraeus Bank beteiligte sich von Anfang an intensiv an der Umstrukturierung der griechischen Wirtschaft”. (Hel.P.)
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