Griechenland wird bald seinen ersten Supercomputer – oder High-Performance-Computing-System (HPC) für die Unterstützung groß angelegter wissenschaftlicher Anwendungen erwerben. Das Griechische Forschungs-und Technologienetzwerk (GRNET) hat dafür eine offene internationale Ausschreibung durchgeführt. Der Auftrag für die Lieferung und Installation des neuen Systems wurde Cosmos Business Systems SA in Zusammenarbeit mit IBM vergeben. Die Installation der Anlage wird voraussichtlich bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Die neue Infrastruktur wird ein breites Spektrum von wissenschaftlichen Anwendungen unterstützen und voraussichtlich eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Griechenland und Südosteuropa spielen. Das System zielt darauf ab, eine Supercomputer-Infrastruktur auf nationaler Ebene sicherzustellen und in das Tier-1-europäische Supercomputer-Ökosystem der Partnership for Advanced Computing in Europe (PRACE) integriert zu werden. Man erwartet, dass das System unter den 500 leistungsfähigsten Computern der Welt sein wird.
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