Die historischen Bindungen zwischen Griechenland und Serbien wurden während eines Treffens zwischen dem serbischen Präsident Tomislav Nikolic und Staatspräsident Karolos Papoulias hervorgehoben.
„Die geopolitische Lage in der weiteren Region ist noch instabil. Griechenland und Serbien sind verpflichtet, in kritischen Fragen Solidarität zu manifestieren“, sagte Papoulias. Während der gleichen Pressekonferenz versicherte er auch Nikolic die Unterstützung Griechenlands für den EU-Beitritt Serbiens. Papoulias verwies zudem auf das Vertiefungspotenzial der bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen. Griechenland zählt derzeit zu den größten Investoren in Serbien.
Nikolic bedankte sich bei Papoulias für die Unterstützung der territorialen Integrität Serbiens und des europäischen Kurses seines Landes. Der serbische Präsident traf auch Premierminister Antonis Samaras und Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis. Während seines Aufenthalts in Griechenland besuchte Nikolic historische serbische Denkmäler in Nordgriechenland sowie die Mönchsgemeinschaft vom Berg Athos. (So.K.).
TAGS: 15_11_2012