Der Generalsekretär für internationale Wirtschaftsbeziehungen des griechischen Außenministeriums, Jiorgos Tsipras, hat sich über die mehrdimensionale Bedeutung eines möglichen Baus der Erdgaspipeline EastMed für Griechenland geäußert, aufgrund der gemeinsamen Erklärung zwischen Griechenland, Italien, Zypern und Israelzu diesem großen Energie-Großprojekt. Diese gemeinsame Erklärung wurde von allen vier Ländern in Tel Aviv unterzeichnet.

Der griechischen Presseagentur APE-MPE erklärte Generalsekretär Jiorgos Tsipras, dass der Bau der o.g. Erdgaspipeline, (einer Unterwasserpipeline, die von Israel über Zypern und Griechenland nach Italien reichen und das israelische Erdgas nach Europa transportieren soll), Griechenland zu einer Energiedrehscheibe in der EU machen könnte. Der Generalsekretär für internationale Wirtschaftsbeziehungen des griechischen Außenministeriums sagte auch, dass der Bau dieses Großprojektes die geopolitische Bedeutung Griechenlands in Südosteuropa weiter stärken würde und betonte, dass dieses Projekt mehr Sicherheit für die Region des östlichen Mittellmeeres bedeutet.

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Ein besonderes Augenmerk setzte Jiorgos Tsipras auf die Tatsache, dass, nach den Bauplänen, diese Unterwasserpipeline durch die ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) von Zypern und Griechenland passieren wird.

Im Bezugauf die Ergebnisse des Vierländer-Treffens in Tel Aviv, wo er den griechischen Energieminister, Giorgos Stathakis, begleitet hat, unterstrich Jiorgos Tsipras seine Ansicht, dass das Treffen positiver als erwartet gelaufen ist. Zudem stellte er das besondere Interesse von Israel und Italien fest, diese Erdgaspipeline zu bauen.