Nach rund vierzig Jahren ist die imposante Rotunda in Thessaloniki, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, wieder besuchbar, und zwar wurde das Monument, das zu den „frühchristlichen und byzantinischen Bauten“ von Thessaloniki zählt, letzte Woche feierlich eröffnet und dem Publikum zugänglich gemacht. In einer Pressemitteilung des Kulturministeriums wird betont, dass mit der Vollendung der Restaurierungsarbeiten ein neues Kapitel im Kulturleben von Thessaloniki eröffnet werde.

Nunmehr haben die Besucher die Möglichkeit, die einzigartigen Mosaiken im Inneren der Rotunda zu bewundern, die zu den Meisterwerken des christlichen Ostens zählen. Das Monument mit seiner charakteristischen Kuppel und dem Minarett, das im 16. Jahrhundert, als die Rotunda zu einer Moschee umgewandelt war, dem Rundbau angefügt wurde, wurde 1988 in die Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen und zählt zu den Sehenswürdigkeiten von Thessaloniki, die der Besucher auf keinen Fall verpassen sollte.

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