Das jährliche Dokumentarfilmfestival von Thessaloniki findet zum 18. Mal vom 11 bis zum 20. März statt. Neben Dokumentarfilmen aus der ganzen Welt stehen im Programm des Festivals Diskussionen, Meisterkurse und Ausstellungen. Im Rahmen der speziellen Hommage an Flüchtlinge unter dem Titel „Flüchtlinge: Flucht in die Freiheit“ werden schockierende Geschichten von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten, Afrika und Europa präsentiert. Filme, wie „This Is Exile: Diaries of Child Refugees“ von Mani Yassir Benchelah oder „Lampedusa in Winter“ von Jakob Brossmann heben die internationale Debatte über Flüchtlinge und Menschenrechte hervor.

Dazu kommt die große Anzahl neuer griechischer Produktionen – dieses Jahr finden sich 72 griechische Filme im Programm, u.a. „Next Stop: Utopia“ von Apostolos Karakassis, „Golden Dawn: A Personal Affair“ von Angélique Kourounis, „A Second Chance“ von Menelaos Karamaghiolis und „Guardians of the Aegean“ von Omiros Evangelinos. Nicht zuletzt werden in Thessaloniki gleich zwei Filmemacher mit Hommagen geehrt: der dänische Filmemacher Jon Bang Carlsen und der irische Regisseur, Autor und Kurator Mark Cousins.

TAGS: Festival | Flüchtlingskrise | Kino | Thessaloniki