Der berühmte Schriftsteller Pavlos Matessis ist am vorigen Sonntag gestorben. Matessis wurde 1933 im peloponnesischen Dorf Divri geboren und lebte bis zu seinem 19. Lebensjahr in zahlreichen Provinzstädten. Er studierte Theater und Musik und lernte Englisch, Französisch und Spanisch. Er lehrte Theaterwissenschaften in der Stavrakou Schule; gleichzeitig war er Dramaturg beim Nationaltheater, wo elf seiner Werke aufgeführt wurden. 
Er gewann mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Nationaltheater-Preis1966 für „Die Zeremonie“, den Drama Critics‘ Award 2000 in Athen und den „Giuseppe Acerbi“ Preis 2002. Er hat außerdem Werke von mehreren Schriftstellern, u.a. Ben Jonson, Harold Pinter, Fernando Arrabal, Antonin Artaud, Beaumarchais, Shakespeare und William Faulkner ins Griechische übersetzt. Besonders bekannt sind seine Übersetzungen von Werken Aristophanes ins Neugriechisch. (V.Spyr).

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