Gewinner sei jene Stadt, die ein „beispielhaftes umweltfreundliches Stadtmanagement“ hat. Larissa setzt bei der Bewerbung vor allem auf ihre natürlichen Grünflächen, auf ihr gutes Entwässerungs- bzw. Kanalisationssystem, auf die 10km Radfahrwege sowie auf die nur geringe Luftverschmutzung der Stadt.
Bürgermeister Costas Tzanakoulis erklärt, dass Larissa solche Bemühungen unternommen hat, um die Umweltbedingungen zu verbessern. Eine Auszeichnung konnte viele Vorteile für die Stadt anbieten. “Wir greifen auf vielen Ebenen ein, und wir sind zuversichtlich, dass Larissa den Liefer- und Zahlungsbedingungen vom europäischen Wettbewerb entspricht. Wir hoffen auf eine europäische Auszeichnung, die bedeutende Vorteile mit sich bringt“, stellte Tzanakoulis fest.
Neben Larissa haben sich Dabrowa Gornicza (Polen), Essen (Deutschland), Ljubljana (Slowenien), Nijmegen (Niederlande), Oslo (Norwegen), Reggio Emilia (Italien), Santander (Spanien), Tours (Frankreich), Umeå (Schweden), Zaragoza (Spanien), Piteşti (Rumänien) beworben.
Seit der Einführung des Preises im Jahr 2010 wurden sechs Städte mit diesem Titel ausgezeichnet: als erstes Stockholm, 2011 Hamburg und 2012 Vitoria-Gasteiz. Preisträger von 2013 ist Nantes. 2014 geht der Titel an Kopenhagen und 2015 an Bristol. (Des. V.)
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