In Venedig findet im Rahmen der diesjährigen Biennale di Venezia noch bis zum 25. November die 13. Internationale Architektur Ausstellung statt. „Das zentrale Thema ist das, was wir alle gemeinsam haben“. So erklärt der britische Chefarchitekt und Kurator der Architekturbiennale Venedig, David Chipperfield, das diesjährige Motto der Großveranstaltung: „Common Ground“. Dementsprechend werden nicht Stars ins Rampenlicht gerückt, sondern Beispiele für nachhaltiges Bauen.
„Made in Athens“ lautet das Thema des Griechen Pavillons, den Panos Dragonas und Anna Skiada gestaltet haben. Der griechische Beitrag zur Biennale konzentriert sich auf die Architektur in Zeiten der Krise und versucht das „positive Gesicht“ von Athen zu zeigen.
„Made in Athens“ befasst sich zum einen mit der Evolution der Athener Wohnungsgebäude (sog. Polykatoikia) von 1950 bis heute. Zum anderen beschäftigt er sich mit der Fragmentierung der Stadt und den Streitigkeiten über die Nutzung von öffentlichen Plätzen. „Made in Athens“ präsentiert zudem acht Berichte über Athen sowie neue Designstrategien und informiert über die architektonischen Entwicklungen in der Stadt. (Des.V.).