Olympiakos Piräus bleibt die Nummer eins im europäischen Basketball. In London verteidigte der Klub im Endspiel gegen Real Madrid seinen Titel in der Euroleague. Nach einem Rückstand von 17 Punkten im ersten Viertel des Spiels hatten die Roten um Vassilis Spanoulis in den weiteren 30 Spielminuten die Wende geschafft und mit 12 Punkten Vorsprung (100:88) gegen Real Madrid triumphiert. Spanoulis war mit 22 Punkten der erfolgreichste Werfer der Partie.
Spanoulis machte sich der Basketball-Welt bekannt, als er 2005 mit Panathinaikos Athen das Endturnier der Euroleague erreichte und mit der griechischen Nationalmannschaft Europameister wurde.
Der Nationaltrainer Georgios Bartzokas lobte zudem den Center Kyle Hines: „Ein großer Teil unseres Erfolges gehört Kyle Hines. Er steht für das, was wir wollen, er drückt die Philosophie unseres Teams aus“. Bartzokas betonte außerdem: „Wir Griechen können Wunder wirken, wenn wir zusammenhalten. Wir zerstören uns, wenn wir es nicht tun“. (Ann.G.).
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