Im 8. und 7. Jh. v.Chr. gründeten die Griechen Kolonien u. a. in Kleinasien entlang der Ägäis-Küste. Sie kamen deswegen in engere Berührung mit den älteren östlichen Kulturen, wie Ägypten und Babylonien. Diese Kulturen hatten sich in der Vergangenheit viel Wissen über Mathematik und Astronomie angeeignet, wovon die Griechen profitierten. Im 6. Jh. v. Chr. wurde zum ersten Mal dort versucht, die Natur und die Welt rational zu erklären und nicht mehr mit Hilfe der Mythologie. Somit entstanden die Philosophie und die Wissenschaft, wie wir sie heute verstehen. Der Vortrag von Loukas Lymberopoulos mit dem Titel „Philosophie, Mathematik und Musik im 6. Jh. v. Chr. im antiken Griechenland“ stellt in dieser Hinsicht Thales, Pythagoras und Heraklit mit ihren Lehren vor. Lymperopoulos engagiert sich stark in der deutsch-griechischen Zusammenarbeit und ist seit 1989 Gastdozent für Lehrerfortbildung in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
Der Vortrag findet heute um 19.30 Uhr in Düsseldorf statt (Vortragssaal der BRÜCKE, Raum 307, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf). Veranstalter ist die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. Der Eintritt kostet 3 Euro. (So.K.).
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