Das Programm der griechischen EU-Ratspräsidentschaft stellte Premierminister Antonis Samaras am 15. Januar vor dem Europäischen Parlament in Strasbourg vor.
Von besonderer Bedeutung gelten Themen wie Wirtschaft, Entwicklung und Einwanderung. Aus diesem Grund wurde Samaras auf seiner Reise von den zuständigen Ministern begleitet. Das vereinte Europa hätte in den letzten Jahren auf dem Prüfstand gestanden, diese Krise habe gezeigt, dass man ein starkes und vereintes Europa brauche, so Samaras. Unter der Phrase “We delivered” (“Wir haben geleistet”) betonte der Premierminister, dass Griechenland seine Verpflichtungen erfüllt und dessen Unterschrift geehrt habe.
Sein Land könne heute wieder dank der Opfer der griechischen Bürger auf eigenen Beinen stehen. Zu den Erfolgen seiner Regierung zählt u.a. die Erwirtschaftung eines Primärüberschusses 2013, welcher nach Samaras der grösste strukturelle Primärüberschuss in Europa und in der Eurozone ist. Die Reformen würden aber unter Entwicklungsbedigungen leichter, unterstrich er. Aus diesem Grund mache die Regierung mit den strukturellen Reformen weiter, um eine weitere Entwicklung in 2014 zu erreichen. “Vor einem Jahr war Griechenland am Rand der Katastrophe, und viele nahmen das Zusammenbrechen der Eurozone vorweg. Jetzt übernehmen wir die EU-Ratspräsidentschaft. Wir sind das Symbol, dass es Europa schaffen kann”, endete Samaras seine feierliche Rede im Plänum des Europäischen Parlaments. (Hel.P.)
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