Premier Antonis Samaras nahm am 12. November an der 2. EU-Konferenz zur Bewältigung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa teil, die in Paris stattfand.
Die erste Konferenz fand am 3. Juli 2013 nach einer Initiative der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin statt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigten sich auf die Ausführung eines Plans, der auf die Bewältigung der Arbeitslosenquote unter den Jugendlichen abzielt. Samaras präsentierte die Hauptprioritäten der griechischen Regierung in diesem Bereich: “Verschiedene Mitgliedstaaten haben unterschiedliche Jugendarbeitslosigkeitsniveaus aus unterschiedlichen Gründen, aber wir alle sollen gemeinsame Maßnahmen treffen”.
Zudem kündigte er an, dass Griechenland bereit für die ausführliche Implementierung der zwei Hauptprogramme für Jugend mit den Namen “Young People’s Initiative” und “Guarantees for Youth” sei. Beide seien ab Januar 2014 zu erzielen.
Griechenland wird zwischen 2014 – 2015 160 Millionen Euro als Unterstützung zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeitsquoten erhalten.
Dies wurde durch ein Memo der Europäischen Kommission veröffentlicht. Die Mittel der sogenannten “Youth Employment Intitiative” werden zur Finanzierung von Praktikaprogrammen in europäischen Regionen eingesetzt, wo die Arbeitslosigkeitsquote mehr als 25% beträgt. Alle Regionen Griechenlands, mit der Ausnahme der Ionischen Inseln, werden aus diesem Grund für Anträge qualifiziert. Die Mittel werden ab Anfang 2014 bereitstehen und zielen auf die ausschließliche Unterstützung von Jugendlichen zwischen 15 und 30 Jahren ab, die momentan weder arbeiten noch studieren.
Die Europäische Union sieht insgesamt einen Umfang in Höhe von 6 Milliarden Euro zur Unterstützung der jungen Arbeitslosen in ihrem Haushalt von 2014 bis 2020 vor. (Hel.P.)
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