Offizieller Standpunkt Griechenlands:

  • Das Problem der Flüchtlings- und Migrationsströme betrifft die EU als Ganzes und nicht nur die Erstaufnahmeländer. Demgemäß ist eine umfassende Auseinandersetzung der EU mit dem Problem vonnöten, die auch die Schlepper-Netzwerke bekämpfen wird.

  • Inmitten einer Wirtschafts- und Finanzkrise ist Griechenland auch mit der Flüchtlingskrise konfrontiert. Es bewältigt allerdings dieses Problem zufriedenstellend und respektiert dabei die Menschenrechte sowie die Regeln des Völkerrechts. Sein Wegweiser ist die Sicherheit der Flüchtlinge und aller Bürger Europas.
  • Die griechische Gesellschaft hat trotz der finanziellen Schwierigkeiten Solidarität und Mitgefühl im Umgang mit der Krise gezeigt.
  • Die Lösung für dieses leidige Phänomen des Verlustes von Menschenleben auf See ist die Identifizierung von Flüchtlingen in der Türkei, im Libanon und in Jordanien. Dann sollen sie direkt mit Sicherheit in EU-Länder umgesiedelt werden.
  • Der Schutz der See- und Landgrenzen ist eine Sache der nationalen Souveranität.
  • Die Diskriminierung der Asylsuchenden aufgrund ihrer vermeintlichen Nationalität ist eine Verletzung der Menschenrechte.

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