Die Stiftung von Vassilis und Elisa Goulandris präsentiert in diesem Sommer vom 29. Juni bis zum 28. September im Museum für Zeitgenössische Kunst in Andros eine Hommage an die Arbeit von Sophia Vari. Sophia Vari, griechischen Ursprungs und Ehefrau des berühmten kolumbianischen Künstlers Fernando Botero mit einer multikulturellen Kunsterziehung und internationalen künstlerischen Präsenz war am Anfang ihrer Karriere eine Malerin, trotzdem wandte sie sich seit Mitte der 80er Jahre den Skulpturen zu, bei denen sie brillierte. Ohne sich in Gedankenschulen und künstlerische Bewegungen einzufügen und ganz unabhängig von gefestigten Wahrnehmungen suchte sie mutig und leidenschaftlich ihre eigenen Formen, die zur Gestaltung ihres personellen förmlichen und ikonographischen Stils beitrugen.
Die Ausstellung umfasst neben Skulpturen aller Art auch Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder, Reliefs und Collagen, sowie Miniatur-Objekte. Der Zweck der Hommage ist es, die mehreren Mutationen von Bildern, die Sofia Vari genial mit der Kraft ihrer Phantasie und ihres Talents entwirft, zu markieren. Die Ausgabe des begleitenden Katalogs unternahm der Verlag SKIRA. Öffnungszeiten: Täglich 11.00-15.00 und 18.00-21.00 Uhr, Montags 11.00-15.00, Montagnachmittag und Dienstag geschlossen.
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