Der im Jahr 1931 in der mittelgriechischen Stadt Agrinion geborene Bildhauer Theodoros (Papadimitriou), ist Anfang Juni in Athen gestorben. Er studierte zunächst in Athen beim Michalis Tombros und anschließend in Paris beim Marcel Gimond, um dann im Jahr 1971 eine Bildhauerei-Professur an der California State University und im Jahr 1980 an der Technischen Hochschule Athen.

 

Seit dem Ende der 1960er Jahre hat der Bildhauer Theodoros das Medium der Bildhauerei auf systematische Weise in Dialog zu anderen Medien gesetzt, wozu auch die Massenmedien gehören, wie etwa seine „anti-spectacular screens“ zeigen.

Theodoros ist vor allem für seine Werke im öffentlichen Raum bekannt. Die Skulpturen des Bildhauers Theodoros stellen Fragen und verlangen nach wechselseitiger Kommunikation, um dadurch die Möglichkeit der Kommunikation zwischen Künstler und Publikum wieder zu stärken. Sie finden sich heute an zahlreichen öffentlichen Gebäuden und im städtischen Raum unter anderem in Athen, Thessaloniki, Paris und Brüssel.

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Die große Uhr in der zentralen Metro-Station Syntagma ist wohl die bekannteste Skulptur des Künstlers, welche im Jahr 2001, als die ersten beiden U-Bahnlinien in Betrieb genommen wurden, entstanden ist.   (AL)