„In die richtige Richtung“ seien die Beschlüsse des gestrigen EU-Gipfels, wie der griechische Premier, Alexis Tsipras, nach Ende der Beratungen der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer über die Flüchtlingskrise betont hat. Er hat allerdings bemerkt, dass die Union mit einem Existenzproblem konfrontiert sei, das nur durch die Prinzipien der Solidarität, der Zusammenarbeit und der Verantwortungsteilung überwunden werden könne.
Der Ministerpräsident hat sich auf die den Aktionsplan der EU mit der Türkei zur Eindämmung der Flüchtlingsströme nach Europa bezogen und dabei hervorgehoben, dass Griechenland seit Monaten auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Türkei hingewiesen habe. Entscheidend seien, so Alexis Tsipras, eine „ehrliche“ Einigung mit Ankara und die Errichtung von Registrierungszentren im Nachbarland; er hat jedoch unterstrichen, dass die Solidarität der Türkei gegenüber keineswegs die Abtretung nationaler Souveränität bedeute und dass Griechenland bereit sei, mit der Türkei auf der Basis des Völkerrechts und im Rahmen des Beitrittsprozesses zusammenzuarbeiten.
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